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Cloud&Heat-Standort im Eurotheum: Unsere Cloud ist live!

Cloud&Heat | News | Rechenzentrum in Frankfurter Eurotheum

Erinnern Sie sich noch an unsere Standorteröffnungsparty im Eurotheum im November 2017? Dort haben wir mit unseren Kunden, Partnern, Freunden, Interessenten und natürlich Kollegen und Kolleginnen die Eröffnung unseres neuen Rechenzentrumsstandortes im Herzen von Frankfurt am Main gefeiert und allen einen Blick hinter die Kulissen unseres neuen grünen Rechenzentrums gewährt.

Doch auch wenn es danach erstmal etwas ruhiger wurde, haben wir hinter den Kulissen unsere Soft- und Hardware mit viel Leidenschaft weiterentwickelt und optimiert, um den nächsten Meilenstein in diesem Projekt zu erreichen. Das Ziel war der Launch unserer Public Cloud am 31. März 2018 – denn unsere Kunden sollen von Anfang an das bestmögliche und umfassende Cloud-Erlebnis bekommen.

Nach vier Monaten harter Arbeit können wir nun mit Stolz sagen: Mission erfüllt! Wie geplant, ist die Cloud am vergangenen Samstag im Eurotheum reibungslos live gegangen und steht unseren Kunden nun in vollem Umfang zur Verfügung.

Erster Cloud-Kunde mit Fokus auf Nachhaltigkeit

Ein Kunde, der von Beginn an bei uns hostet, ist die Technische Universität Dresden mit dem vom BMVI geförderten Forschungsprojekt „Movebis“ (gesprochen mo-weh-bis), welches von den Lehrstühlen Verkehrsökologie und Computer nNtworks gemeinsam mit dem Klima-Bündnis durchgeführt wird. Movebis kommt aus dem Lateinischen und bedeutet: „Du wirst dich bewegen“ – und das beschreibt das Ziel ziemlich gut. Bundesweit soll eine einzigartige Datenbasis zum Radverkehr geschaffen und anschließend ausgewertet werden. Aus den Bewegungs- und Sensordaten, die Radfahrer über ihre Smartphones zur Verfügung stellen, sollen die Kommunen später Rückschlüsse auf Optimierungsmöglichkeiten der Radverkehrsinfrastruktur ziehen können. Die Daten werden im Rahmen der jährlichen „STADTRADELN“-Kampagnen des Klima-Bündnis erhoben, das seit zehn Jahren einen Wettbewerb zur Ermittlung der fahrradaktivsten Kommune in Deutschland mit dem Ziel der CO2-Vermeidung durchführt.

Ein solches Projekt stellt die Datenverarbeitung jedoch vor große Herausforderungen. So ist beispielsweise eine flexible Lösung erforderlich, die sich an veränderte Bedingungen anpassen lässt: „Wir haben eine potenziell sehr große Nutzerbasis, deren Daten gespeichert und verarbeitet werden sollen. Allerdings kennen wir die genaue Anzahl der Nutzer der Smartphone-App noch nicht. Deshalb haben wir uns für eine Cloud-Lösung entschieden, die je nach Bedarf skaliert werden kann“, fasst Philipp Grubitzsch, Projektmitarbeiter am Lehrstuhl für Rechnernetze, die Herausforderungen zusammen.

Auch an die Verarbeitung personenbezogener Daten, wie sie etwa bei der Aufzeichnung von Bewegungsabläufen entstehen, werden hohe rechtliche Anforderungen gestellt: „Der Datenschutz war ein weiterer Grund für uns, einen deutschen Cloud-Anbieter zu nutzen. Die TU Dresden muss das sehr strenge sächsische Datenschutzgesetz und die bald in Kraft tretende EU-Datenschutzgrundverordnung einhalten“.

Nicht zuletzt hat das Team der TU Dresden auch der Gedanke der CO2-Einsparung gereizt, die im modernen und sehr energieeffizienten Rechenzentrum im Eurotheum erreicht wird. Philipp Grubitzsch verrät weiter: „Das passte perfekt zum Hauptziel der Kampagne STADTRADELN des Klima-Bündnisses, in deren Rahmen wir die Daten im Projekt Movebis erheben.“

Wasserkühlung ermöglicht Energie-Effizienz und niedrige Kosten

Denn: Auch im Rechenzentrum Eurotheum kommt das innovative Heißwasser-Direktkühlsystem von Cloud&Heat zum Einsatz. Dank ihm bleibt die Wärme der Prozessoren in den Servern nicht ungenutzt. Das auf bis zu 60 °C erhitzte Wasser kann direkt in die Warmwasser- und Heizungskreisläufe des Hochhauses eingespeist werden. Das spart in mehrfacher Hinsicht: zum einen Kühlkosten, die sonst bei der Kühlung der Server anfallen würden, und Heizkosten für den Empfänger der Abwärme – und damit viel Energie. So werden beispielsweise die Hotelgäste des Meliá INNSIDE , das sich in den oberen Etagen des Frankfurter Hochhauses befindet, mit Warmwasser und Heizenergie versorgt.

„Wir freuen uns, dass wir nun mit unserem grünen Rechenzentrum live sind. Wir bieten hier ein innovatives, zukunftssicheres Cloud-Konzept, das in puncto Datenschutz und -sicherheit, aber auch in puncto Nachhaltigkeit einzigartig ist – und das kommt bei unseren Kunden sehr gut an“, sagt Nicolas Röhrs, Geschäftsführer von Cloud&Heat Technologies. „Wir freuen uns, dass der nächste Meilenstein im #futureofcompute-Ansatz von Cloud&Heat erreicht ist und wir das Projekt nun gemeinsam mit unseren Kunden weiterentwickeln können.

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